Friedenstaube
Das Symbol für den Frieden: Die Friedenstaube

Duisburg, den 13.4.2025

Die Vorgeschichte des Ukrainekrieges

Seit dem 24.02.2025 tobt in der Ukraine ein Krieg. Man sagt, es sei ein russischer Angriffskrieg. Sicher hat Russland die Ukraine angegriffen, aber es ging einiges diesem Krieg voraus. So wurde Russland vom Westen bei der Wiedervereinigung Deutschlands zugesichert, dass die NATO sich nicht nach Osten ausdehnen wird. Das ist trotzdem passiert. Ein osteuropäisches Land nach dem anderen kam zur NATO, ohne das Russland sich dagegen wehren konnte. Schließlich sollte auch die Ukraine zur Nato dazu kommen. Da war für Russland eine Schmerzgrenze erreicht. Putin wollte mit Biden darüber verhandeln, was Biden aber ablehnte. Eine Ukraine in der NATO ist für die Russen halt eine Grenze, die nicht überschritten werden kann. Es kam Anfang 2022 zum russischen Truppenaufmarsch an der Grenze und in Weißrussland. Der Westen und Selensky hätte die Chance gehabt, einzulenken, doch sie haben nicht eingelenkt. Russland begann den Krieg.

Dazu kommt noch der Konflikt im Donbass und die Annektion der Krim. 2014 nach dem vom Westen initiierten Putsch in der Ukraine haben sich die hauptsächlich von ethnischen Russen bewohnten Donbassprovinzen von der Ukraine für unabhängig erklärt, nachdem die neue Putschregierung ihnen verboten hatte, Russisch als Sprache zu verwenden. Es kam zum Krieg der Ukraine gegen die Republiken Donezk und Luhansk. Man stelle sich einmal vor, wenn Amerikaner im Ausland von einer fremden Macht bedroht werden würden, wie schnell dann die amerikanische Armee vor Ort wäre. Die russische Armee kam aber damals noch nicht, aber sie unterstützten die Rebellen.

2015 wurde zwischen der Ukraine und Russland das Minsker Abkommen ausgehandelt. Angela Merkel und der französische Präsident Hollande waren auch mit dabei. Wie Angela Merkel später zugab, wurde es vom Westen nur geschlossen um Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen. Putin muss sich verarscht gefühlt haben, als er das hörte.

Dann kamen kurz nach dem Einmarsch der Russen in die Ukraine die Verhandlungen von Istanbul.

Was ich jetzt berichte, hat es noch nicht in die deutschen Medien geschafft, die man ja nicht umsonst die Lügenpresse oder Lückenpresse nennt, aber Putin hat es bestätigt, ein Ukrainischer Berater Selenkys hat es bestätigt, es stand in der wichtigsten Insiderzeitschrift des Council of Foreign Relations der USA „FOREIGN AFFAIRS“, Sahra Wagenknecht hat auf ihrem Videoblog davon berichtet, und beim bekannten Sachbuchautor und Spekulanten Thorsten Schulte habe ich es auch gelesen:

In den Verhandlungen von Istanbul wurde vereinbart, dass die Russen sich auf die Ausgangsstellungen von vor dem Einmarsch zurückziehen, also fast die ganze Ukraine ohne den halben Donbass und die Krim wären ohne weiteren Krieg wieder ukrainisch geworden. Dafür hätte die Ukraine neutral bleiben müssen, also kein NATO- oder EU-Beitritt der Ukraine.Ein Abkommen, das wohl auch den Ukrainern fair vorgekommen sein muss.

Dann jedoch ist Boris Johnson, der damalige Premierminister von Großbritannien, nach Kiew gefahren, um mit Selensky - vermutlich im Auftrag der Amerikaner - zu sprechen. Er redete Selensky das Abkommen von Istanbul mit dem Oberton aus: „Der Westen ist noch nicht bereit für den Frieden“ Jedenfalls haben sich die Russen, die damals kurz vor Kiew standen, daraufhin von dort ein Stück zurückgezogen aus der Ukraine in Erwartung des Friedens. Im Zuge des Rückzugs kam auch Butscha wieder unter ukrainische Kontrolle. Die dort gefundenen Leichen hat die westliche Presse ungeheuer aufgebauscht, so dass von Frieden von da ab nichts mehr zu hören war. Putin muss sich wieder einmal verarscht gefühlt haben.

Nebenbei bemerkt, hat die Bundesregierung den Vorfall genutzt, um das Bezweifeln von Kriegsverbrechen aller Art unter Strafe zu stellen. Die intelligenteren meiner Leser wissen, was sie von solchen Meinungsgesetzen zu halten haben. Eigentlich logisch, dass davon nichts in der kontrollierten Presse steht, denn man will ja die deutsche Bevölkerung für den Krieg bereit machen. Da stören Wahrheiten nur die Kriegspropaganda.

Deshalb Kein Krieg mit Russland.







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